Mit einem geographischen Abenteuer beginnt für den Hörer die Geschichte von Maria, Joseph und dem Jesuskind auf der Flucht nach Ägypten. Zumindest bei Otfried Preußler, dem Vater des „Räuber Hotzenplotz“, des „kleinen Gespenstes“ oder der „Kleinen Hexe“. Weil der 2013 verstorbene Kinderbuchautor 1920 im nordböhmischen Reichenberg, dem heutigen Liberec geboren wurde, führt bei ihm die Flucht nach Ägypten ganz zwangsläufig durch Böhmen. Musiker Gerhard Ehrlich, der Vorsitzende des Alexander-von Humboldt-Kulturforums, der frühere Bundestagsabgeordnete Hartmut Koschyk,

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Ab dem Jahr 1826 hielt der Universalgelehrte Alexander von Humboldt 61 sogenannte „Kosmos-Vorlesungen“ in Berlin. Dabei handelte es sich um populärwissenschaftliche Veranstaltungen, die für ein breites Publikum gedacht waren. Die Vorlesungen galten damals als geistig-kultureller Höhepunkt der Gesellschaft. Hartmut Koschyk Das Alexander-von-Humboldt-Kulturforum Schloss Goldkronach hatte es sich bereits 2008 zur Aufgabe gemacht, mit einer eigenen Veranstaltungsreihe an diese „Kosmos-Vorlesungen“ zu erinnern. Dazu wird alljährlich ein prominenter Humboldt-Preisträger eingeladen, der aus seinem Fachgebiet berichtet. Diesmal sprach

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Im Sommer 2016 wurde im Barockgarten von Schloss Goldkronach eine Bronze-Statue der Heiligen Hedwig von Schlesien vom langjährigen Erzbischof von Oppeln, Alfons Nossol, feierlich geweiht. Die Statue stammt von dem verstorbenen Forchheimer Künstler Hans Dressel, der auch die Alexander von Humboldt-Büste im Barockgarten von Schloss Goldkronach geschaffen hat. die Statue der Heiligen Hedwig von Schlesien des verstorbenen Forchheimer Künstlers Hans Dreßel im Barockgarten von Schloss Goldkronach Seit dem vergangenen Jahr veranstaltet das Alexander von Humboldt-Kulturforum

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Tagung auf den Spuren Alexander von Humboldts in Russland (von links): Hartmut Koschyk Daria Schmidt, Valentina Smekalina, Swetlana Gaus, Elena Kisselewa, Ludmilla Schamrikowa, Kristina Küntzel-Witt, Tatjana Ilaronowa und Ingo Schwarz. Das Erbe des großen Universalgelehrten Alexander von Humboldt ist aktueller denn je zuvor. Das ist eines der Ergebnisse einer Deutsch-Russischen Tagung des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur an der Universität Bayreuth. Humboldt habe schon damals gemerkt, dass es einen von Menschen gemachten Klimawandel gibt, so

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Alljährlich veranstaltet das Alexander von Humboldt-Kulturforum Schloss Goldkronach zum Erntedank-Fest ein zumeist geistliches Konzert. In diesem Jahr war dieses Konzertreihe in der Evang.-Luth. Kirche „Unserer Lieben Frau“ in Nemmersdorf zu Gast. Als Künstler konnte der „Rainbow“-Gospelchor aus Bayreuth gewonnen werden. die Evangelisch-Lutherische Pfarrkirche „Unserer Lieben Frau“ in Nemmersdorf Der Nemmersdorfer Pfarrer Dr. Günter Weigel dankte dem Humboldt-Kulturforum unter Vorsitz von Hartmut Koschyk für die Initiative zu diesem Erntedank-Konzert besonderer Art in Nemmersdorf und erinnerte an

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An der Universität Bayreuth findet in vom 7. bis 11. Oktober eine Deutsch-Russische Tagung statt, die sich mit der Digitalisierung des Kulturhistorischen Erbes der Russlanddeutschen beschäftigt. Die Idee zu dieser Tagung wurde bei den 2016 in Omsk/Sibirien und 2017 in Bayreuth stattfindenden Sitzungen der Deutsch-Russischen Regierungskommission für die Angelegenheiten der Russlanddeutschen und einer Deutsch-Russischen Konferenz der Hanns-Seidel-Stiftung ebenfalls in Omsk geboren. Daraus ist eine Universitätspartnerschaft zwischen der Universität Bayreuth und der Universität Bayreuth sowie eine

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„volles Haus“ beim Mundart-Nachmittag im Schloss Goldkronach Erneut hatte das Alexander von Humboldt-Kulturforum Schloss Goldkronach zu einem Mundartnachmittag mit Hannelore Steinhäuser und Theo Knopf unter dem Motto „Fränkisch in Wort und Ton“ eingeladen. Die Ressonanz war überwältigend: der Gewölbesaal von Schloss Goldkronach war bis auf den letzten Platz gefüllt. Kulturforums-Vorsitzender Hartmut Koschyk konnte unter den Gästen auch Goldkronachs 2. Bürgermeister Klaus-Dieter Löwel, Ehrenbürger Johann Kießling und den langjährigen Vorsitzenden des Fichtelgebirge-Hauptvereins Heinrich Henninger begrüßen. Die

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Der Universalgelehrte Alexander von Humboldt hat uns auch heute noch viel zu sagen. „Humboldt ist ein Sinnbild für Offenheit und positive Neugier“, so die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml am Samstag beim Humboldt-Tag in Goldkronach. „Wir können auch heute noch viel von ihm lernen.“ Das Alexander-von-Humboldt-Kulturforum Schloss Goldkronach lädt alljährlich im Umfeld des 14. September, des Geburtstages des weltberühmten Forschers, zu einem Humboldt-Tag mit einer prominenten Persönlichkeit aus Wissenschaft, Kultur oder Politik in der Evangelischen Stadtkirche

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