• „Himmelkron hat die Baille Maille, Mehlmeisel den Wildpark, Donndorf den Park des Schloss Fantaisie, Bad Berneck den Kurpark, etc. Will Goldkronach eine Schlafstadt bleiben?”

    Wieland PietschStadtrat CSU, Storemanager K&L Ruppert Bayreuth
  • „ Meine Vision für Goldkronach sind mehr interessante Veranstaltungen. Für die Goldkronacher, aber natürlich auch für Besucher. Genau da sehe ich dem Park, ein Begegnungsort für Alt & Jung, eine überregionale Attraktion & eben auch ein neuer Veranstaltungsort. Ich freu mich drauf!”

    Heike BlechschmidtBetriebsleiterin Bella Gardinenkonfektion AG Goldkronach
  • „Wir nehmen Sie mit! Gemeinsam mit der Stadt Goldkronach wird der Förderverein alles daran setzen, den Park möglichst kostenneutral zu bewirtschaften. Im Rahmen des Bienen- und Insektenschutzes können wir die Pflege völlig neu denken, was den Aufwand und die Kosten erheblich reduziert und einen tollen Beitrag zu mehr Biodiversität leistet. Mit den geringeren Kosten wollen wir den Zugang zum Park möglichst offen gestalten. Details hierzu müssen wir natürlich auch mit allen Beteiligten und Fördergeldgebern abstimmen.”

    Holger Bär
  • „Als direkter Anwohner begrüße ich die Planungen zum Humboldt-Park. Für mich ist es nicht nur die Aufwertung eines brachliegenden Geländes, sondern auch ein Beitrag, um Goldkronach als attraktiven und lebenswerten Ort für die Zukunft zu entwickeln. Die Chancen, die sich durch Alexander von Humboldt und den thematisch gestalteten Park ergeben (z.B. neue Gastronomie, Kulturveranstaltungen, Gäste) sollten wir nutzen. Es geht hier grundsätzlich um die Frage, ob wir den Ort belassen wollen wie er ist, oder ob wir offen sind für Neues und mutig in die Zukunft investieren.”

    Wolfgang BöhmPfarrer, Referent für Fundraising
  • „ Goldkronach muss endlich aus dem Dornröschenschlaf aufwachen und nicht immer zu allen sehr guten Projekten Nein sagen. Die Stadt muss endlich aufwachen und attraktiver werden. Der Museumspark ist für die nächsten Generationen besonders wichtig.”

    Roland Musiolim Ruhestand
  • „Wir als „Neu“-Goldkronacher würden den Humboldt-Park sehr begrüßen und sehen ihn als Chance zur Weiterentwicklung der Stadt Goldkronach. Nur wer den Mut hat zu Veränderungen, kann in der Zukunft bestehen. Und in diesem Sinne sollten wir das Potential dieses Parks begreifen. Sowohl in kultureller-, als auch in marketing-wirtschaftlicher Hinsicht.”

    Dr. Tobias MackertZahnarzt, Endodontologe
  • „Für mich ist es nicht nachvollziehbar, dass nach mehrheitlichen Stadtratsbeschlüssen 2019 ein Bürgerbegehren von Stadtratsmitgliedern initiiert wird. Dies widerspricht jeglichem Demokratieverständnis. Auf diese Weise sollen nicht genehme Stadtratsbeschlüsse ausgehebelt werden. Der Humboldt-Park ergänzt in idealer Weise das touristische Alleinstellungsmerkmal von Goldkronach. Ich begrüße daher die zielgerichteten Aktivitäten.”

    Altbürgermeister Günther Hoppert (SPD)ehemaliger 1. Bürgermeister Goldkronach
  • „ Außenstehende, die die Geschichte rund um das Bürgerbegehren verfolgen, wundern sich über Goldkronach. Letztens wurde ich gefragt, ob wir keine Touristen wollen. Dabei wären es gerade die Besucher, die uns wieder zu mehr Gastronomie und Geschäften verhelfen würden. Wir sind Humboldt-Stadt und haben die Chance auf einen Museumspark. Diese Vorteile sollten wir auch nutzen.”

    K.-Dieter Nitzscheehem. Stadtrat (FW)
  • „Liebe Goldkronacher, wenn Sie ihre Stimme beim Bürgerbegehren abgeben, mögen Sie bitte bedenken, ob Sie demokratische Mehrheitsbeschlüsse anerkennen, auch wenn dies für manchen nicht immer angenehm ist. Finanzielle Vorleistungen – für die es keinen Ersatz gibt – stehen auf dem Spiel, großzügige Fördermittel gehen unwiederbringlich verloren, die Stadt verliert an Ansehen. Wollen Sie tatsächlich, dass Minderheiten rechtsgültige Beschlüsse ihres gewählten Stadtrats und Bürgermeisters so einfach gekippt werden können? Als langjähriger Stadtrat stehe ich auf Seiten der Demokratie. Und Sie?”

    Jürgen Merkelehem. Stadtrat (CSU)
  • „Wenn die Initiatoren dieser Bürgerbefragung keine substantiellen Gründe, sondern nur persönliche Ablehnung dokumentieren, dann muss die Schuldenentwicklung der Stadt herhalten. Doch mit dieser Investition werden neue Vermögenswerte geschaffen, Wohn- und Lebensqualität werden verbessert, der Erhalt der Schule, der Kindergärten und der Infrastruktur wird unterstützt. Das sind rentierliche Investitionen, da auch noch öffentliche Fördermittel fließen, die aber nur objektbezogen und nicht nach Belieben eingesetzt werden dürfen. Die Steuerkraft kann damit gesteigert werden und zusätzliche Arbeitsplätze bieten sich an. Alle bisherigen Bürgermeister unserer Stadt von 1984 bis heute haben sich für die Steigerung der Attraktivität von Goldkronach eingesetzt. Das soll so bleiben und nicht verhindert werden. Ferner bedeutet dieser Park eine nachhaltige Investition für unsere Stadt und unsere Region.”

    Werner Ottehem. Stadtrat (SPD)
  • „Goldkronach kann sich diese Chance nicht entgehen lassen. Der Park ist eine geglückte Fortsetzung der bisherigen Einrichtungen wie Museum, Bergwerke, Goldwaschanlagen, nicht zuletzt die Entwicklung der Museumsscheune. Ich bitte Sie zu bedenken, dass eine Ablehnung zum irreparablen Schaden für das Ansehen der Stadt führen wird.”

    Lissi Weigelehem. Stadt- und Kreisrätin (CSU)