Landrat Hermann Hübner, Jana-Lisa Kirsch vom Regionalmanagement, Bürgermeister Holger Bär und Hartmut Koschyk Das runde Jubiläum „250 Jahre Alexander von Humboldt“ soll nicht nur mit geistigen Anregungen gefeiert werden, sondern auch mit handfesten Genusserlebnissen. Zumindest in Goldkronach, der Alexander-von-Humboldt-Stadt. Hier wirkte der Universalgelehrte von 1792 bis 1796 und hier wurde der Jubilar am Wochenende einmal mehr mit einem groß angelegten Genussfest rund um das Goldkronacher Schloss gebührend gefeiert. Im Mittelpunkt stand eine deftige „Humboldt-Brotzeit“ mit

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Der Leiter des Botanischen Gartens, Dr. Gregor Aas, sowie der Autor des Theaterstückes, Dr. Frank Piontek, begrüßten gut 150 Besucher in der Ausstellungshalle, wo die Veranstaltung begann. Die Wirtshausszene konnte wie geplant im Freien stattfinden, da pünktlich der Regen aufgehört hatte. Wie in einem Wandertheater folgten die begeisterten Zuschauer den Schauspielern der Studiobühne Bayreuth und lauschten den teils witzigen, teils besinnlichen fiktiven Gesprächen zwischen Alexander von Humboldt und Jean Paul. Zurück in den Gewächshäusern erklommen

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Der Internationale Verband der Deutschen Kultur in der Russischen Föderation (IVDK) gedenkt in diesem Jahr in zahlreichen Veranstaltungen der Russland-Reise Alexander von Humboldts, die vom 12. April bis 28. Dezember 1829 - also vor 190 Jahren stattfand. Kooperationspartner hierbei sind das Alexander von Humboldt-Kulturforum Schloss Goldkronach e.V. und die Universität Bayreuth. mit Prof. Dr. Julian Fink, Lehrstuhl für Praktische Philosophie der Universität Bayreuth sowie Olga und Heinrich Martens vom Internationalen Verband der Deutschen Kultur in

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Mit einem Appell zu Versöhnung und Verzeihung sowohl im zwischenmenschlichen als auch im zwischenstaatlichen Bereich hat der Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Georgien Markus Schoch am Himmelfahrtstag den Goldkronacher Kultursommer gestartet. Der Veranstaltungsreigen steht in diesem Jahr ganz im Zeichen des 250. Geburtstages des Universalgenies Alexander von Humboldt Prominenter. Bischof Markus Schoch Bischof Markus Schoch, der in Schwäbisch-Hall geboren wurde und der in der Georgischen Hauptstadt Tiflis tätig ist, rief dazu auf, sich für die

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„Für alle und für immer. Kulturerbe Bayern – die Initiative zur dauerhaften Bewahrung von gebautem und gewachsenem Erbe“ in Kooperation mit dem Fichtelgebirgsmuseum am Donnerstag, den 9. Mai 2019 um 19 Uhr im Schloss Goldkronach Referent: Dr. Johannes Haslauer, Historiker und Archivar, Vorsitzender Kulturerbe Bayern e.V. Die gewachsene Identität Bayerns fußt zu einem großen Teil auf seinem baulichen Erbe, das in allen Ecken des Freistaats erlebbar ist – seien es barocke Zwiebelturme im Alpenvorland, beeindruckende

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Am Freitag, 10. Mai um 19.00, im Internationalen Zirkel in der Schulstr. 5 um 19.00 Uhr, auf Einladung der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Bayreuth referiert Dr. Frank Piontek in einem Vortrag über einen überdimensionalen Jubilar dieses Jahres. Alexander von Humboldt und Polen Ein Vortrag von Frank Piontek Alexander von Humboldt wurde vor 250 Jahren geboren, um als Weltreisender und Naturforscher vorbildlich und berühmt zu werden. Doch hat der Mann aus Berlin nicht allein Spanien, Süd- und Mittelamerika

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Die Reihe der regionalen Produkte zu Ehren des großen Universalgelehrten Alexander von Humboldt sind im Jahr seines 250. Geburtstages um eine weitere „Humboldt-Spezialität“ erweitert worden. Nach dem „Humboldt-Trunk“ der Brauerei Hütten in Warmensteinach, den „Humboldt-Labla“ bzw. dem „Humboldt-Laib“ der Bäckerei Beck (Straßen-Beck) in Goldkronach den „Humboldt-Seufzerla“ der Metzgerei Parzen in Bayreuth und der über die Gärtnerei Übelhack in Goldkronach erhältliche „Humboldt-Rose“ des Rosenzüchters Kordes hat jetzt die Hollfelder Kaffeemanufaktur „Garten Café“ einen „Humboldt Kaffee“ präsentiert.

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  Die Humboldt-Rose ist rot und besonders Insekten- und bienenfreundlich. Schon vor dem eigentlichen Jubiläumsjahr war im vergangenen Jahr durch Bundeslandwirtschaftministerin Julia Klöckner auf Schloss Goldkronach dem Naturforscher und Universalgelehrten Alexander von Humboldt eine Humboldt-Rose gewidmet worden. Nun wurde die Rose  in der Goldkronacher Gärtnerei Übelhack im Rahmen des diesjährigen Tages der offenen Gärtnerei der Öffentlichkeit vorgestellt. Ab sofort kann die Rose, die längst nicht nur bei Gartenfreunden auf großes Interesse gestoßen war, auch exklusiv

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Rund 6000 Pflanzen hat Alexander von Humboldt von seiner Reise durch Amerika in den Jahren 1799 bis 1804 mit nach Europa gebracht. Etwa die Hälfte davon wurde zum ersten Mal überhaupt beschrieben. „Doch diese Neuentdeckungen waren ihm gar nicht so wichtig, Humboldt kam es darauf an, die Dinge zusammenzubringen und Wechselwirkungen zu erforschen“, sagte der Politikwissenschaftler und Historiker Dr. Ulrich Päßler von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften bei einem vielbeachteten Vortrag an der Universität. Päßler

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